
Wir sind auch in schweren Zeiten für Sie da

Erdbestattung
Die Bestattungsform, die im christlich geprägten Kulturkreis über Jahrhunderte die häufigste – oft auch die einzig zugelassene – war. Hierbei wird der Leichnam in einem Sarg in der Erde beigesetzt. Die Angehörigen haben zwischen einem Reihengrab, dessen Lage auf dem Friedhof vorgegeben ist und einem Wahlgrab, dessen Platz ausgewählt werden kann, zu entscheiden.
In einem Reihengrab kann nur eine Person, in einem Wahlgrab können zwei oder mehr Personen (je nach gekaufter Größe) beigesetzt werden. Die Ruhezeiten betragen in der Regel 25 oder dreißig Jahre. Trauerfeier und Beisetzung fallen zeitlich zusammen.
Die Bestattungsform, die im christlich geprägten Kulturkreis über Jahrhunderte die häufigste – oft auch die einzig zugelassene – war. Hierbei wird der Leichnam in einem Sarg in der Erde beigesetzt. Die Angehörigen haben zwischen einem Reihengrab, dessen Lage auf dem Friedhof vorgegeben ist und einem Wahlgrab, dessen Platz ausgewählt werden kann, zu entscheiden.
In einem Reihengrab kann nur eine Person, in einem Wahlgrab können zwei oder mehr Personen (je nach gekaufter Größe) beigesetzt werden. Die Ruhezeiten betragen in der Regel 25 oder dreißig Jahre. Trauerfeier und Beisetzung fallen zeitlich zusammen.
Feuerbestattung
Sie ist inzwischen in den nördlichen Bundesländern und in größeren Städten die häufigste Bestattungsart. In Wiesloch wurde im Jahr 2008 die 50%-Marke erreicht.
Zwei Aspekte sind für die Feuerbestattung charakteristisch: Sie setzt zum einen die Einäscherung im Krematorium voraus. Das heißt, es ist zu überlegen, ob man vor der Einäscherung eine Trauerfeier mit dem Sarg oder zu einem Zeitpunkt danach eine Trauerfeier mit der Urne und direkt anschließender Urnenbeisetzung für angemessen hält. Bei den Urnengräbern wird (wie bei Erdbestattungen) auch zwischen Reihen- und Wahlgräbern unterschieden. In Wiesloch gibt es zudem das sog. Urnengemeinschaftsfeld; in Mühlhausen, Leimen, Bad Schönborn, Leimen, Heidelberg und anderswo die Urnenwand oder das Kolumbarium.


Baum – Waldbestattungen
Die Baum- oder Waldbestattung ist eine alternative Form der Bestattung, bei der die Asche eines Verstorbenen in einer biologisch abbaubaren Urne im Wurzelbereich eines Baumes beigesetzt wird – meist in einem speziell ausgewiesenen Ruhewald oder Friedwald. Diese Bestattungsform bietet eine ruhige, naturverbundene Atmosphäre und verzichtet bewusst auf Grabsteine oder aufwändige Pflege. Angehörige finden Trost in der natürlichen Umgebung, die den Kreislauf des Lebens symbolisiert. Die Baum- oder Waldbestattung ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch eine persönliche und würdevolle Art des Abschieds.
Seebestattung
Die Seebestattung ist eine besondere Bestattungsform, bei der die Asche des Verstorbenen in einer speziellen, wasserlöslichen Urne dem Meer übergeben wird. Sie findet in ausgewiesenen Seegebieten außerhalb der Drei-Meilen-Zone statt, meist in der Nord- oder Ostsee, aber auch weltweit. Die Zeremonie kann still oder im Beisein von Angehörigen erfolgen und folgt oft maritimen Ritualen. Viele Menschen wählen diese Form der Bestattung aufgrund ihrer tiefen Verbundenheit zum Meer oder dem Wunsch nach einer friedlichen, grenzenlosen Ruhestätte. Die See wird zur letzten Heimat – weit, frei und in stetiger Bewegung.

Was kostet eine Bestattung?
Die Gesamtkosten einer Bestattung können je nach Bestattungsart, individueller Auswahl und Kommune erheblich variieren. Die Stiftung Warentest ermittelte in ihrer letzten Recherche zur Höhe der Bestattungskosten für eine Erdbestattung einen Durchschnittspreis von 6.000.- bis 8.000.- Euro.(ohne Grabstein).
Sie lassen sich in drei Hauptgruppen unterteilen:
Friedhofsgebühren
Sie enthalten die Gebühren für:
- Grabkosten
- Ausheben und Schließen des Grabes inkl. Sarg-, bzw. Urnenträger
- Benutzung der Trauerhalle
- Benutzung der Kühlzelle
Sonstige Kosten
Hierzu zählen die Kosten aus ganz unterschiedlichen Bereichen, wie z. B.:
- Pflanzenschmuck
- Traueranzeige
- Krematorium
- Grabstein
- Musiker bzw. Sänger bei der Trauerfeier
Bestatterkosten
Sie setzen sich zusammen aus den:
- Eigenleistungen des Bestatters
- Auslagen (z. B. für Sterbeurkunden, Leichenschau, Organist/in)
Hier zwei Beispiele dafür, welche Eigenleistungen wir bei einer Erd- und bei einer Feuerbestattung in Rechnung stellen:
Erdbestattung | 2.400,00 € |
- (incl. ein Kiefernsarg mittlerer Kategorie, Abholung des Verstorbenen im Umkreis von Wiesloch, Hyg. Versorgung, Ankleiden und Einbetten, Organisation der Bestattung, Erledigen von Formalitäten, Vorbereiten und Dekorieren der Trauerfeier)
Feuerbestattung | 2.100,00 € |
- (incl. ein einfacher Sarg, Abholung des Verstorbenen im Umkreis von Wiesloch, Überführung zu Krematorium in Heidelberg, Hyg. Versorgung, Ankleiden und Einbetten, Organisation der Bestattung, Erledigen von Formalitäten, Vorbereiten und Dekorieren der Trauerfeier)
- Zusätzlich werden von uns die ausgelegten Gebühren bzw. Kosten für die Sterbeurkunden (20.- € pro Stück), für die Leichenschau (ca. 100.- €) und für den Organisten (in Wiesloch zur Zeit 50.- €) berechnet.

Bestattungskosten
Neben den klassischen Bestattungsarten wie Erd-, Urnen-, See- oder Waldbestattung gibt es auch besondere Bestattungsformen, die individuell auf die Wünsche des Verstorbenen oder der Angehörigen zugeschnitten sind.
© 2025 Bestattungsinstitut Michael Krause