Trauerfeier gestalten
Im Rahmen der Ausbildung von Sterbebegleitern gehört es auch dazu, sich mit dem eigenen Tod, der eigenen Sterblichkeit auseinander zu setzen. So kann dann eine Aufgabenstellung etwa lauten: Wie wünschen Sie sich die Gestaltung ihrer eigenen Trauerfeier? Abgesehen von den Schwierigkeiten und Hemmungen, die damit verbunden sind, über den eigenen Tod nachzudenken, wird man bald feststellen: So verschieden wir Menschen sind, so unterschiedlich sind auch die Vorstellungen, wie man sich eine Trauerfeier wünschen kann.
Für die einen steht das gesprochene Wort, für andere die musikalische Umrahmung, für wieder andere die Dekoration im Vordergrund. Mal hat die Darstellung und Würdigung der eigenen Person oberste Priorität. Mal ist der Blick zuerst auf gespendeten Trost für die Trauergäste und deren Möglichkeit sich bei der Trauerfeier aktiv zu beteiligen bzw. einzubringen gerichtet.
Für den Bestatter besteht die Aufgabe darin, die Angehörigen darin zu unterstützen, herauszufinden, welche Gestaltung der Trauerfeier ihnen (den Angehörigen) und zugleich dem/der Verstorbenen am meisten entspricht. Dies bedeutet natürlich, dass jede Trauerfeier zugleich eine individuelle Abschiedsfeier ist. Denn wie wir mit Abschied, zumal mit schmerzhaftem Abschied, umgehen wollen und können, ist eine zutiefst individuelle Frage
Im Rahmen der Ausbildung von Sterbebegleitern gehört es auch dazu, sich mit dem eigenen Tod, der eigenen Sterblichkeit auseinander zu setzen. So kann dann eine Aufgabenstellung etwa lauten: Wie wünschen Sie sich die Gestaltung ihrer eigenen Trauerfeier? Abgesehen von den Schwierigkeiten und Hemmungen, die damit verbunden sind, über den eigenen Tod nachzudenken, wird man bald feststellen: So verschieden wir Menschen sind, so unterschiedlich sind auch die Vorstellungen, wie man sich eine Trauerfeier wünschen kann. Für die einen steht das gesprochene Wort, für andere die musikalische Umrahmung, für wieder andere die Dekoration im Vordergrund. Mal hat die Darstellung und Würdigung der eigenen Person oberste Priorität. Mal ist der Blick zuerst auf gespendeten Trost für die Trauergäste und deren Möglichkeit sich bei der Trauerfeier aktiv zu beteiligen bzw. einzubringen gerichtet.
Für den Bestatter besteht die Aufgabe darin, die Angehörigen darin zu unterstützen, herauszufinden, welche Gestaltung der Trauerfeier ihnen (den Angehörigen) und zugleich dem/der Verstorbenen am meisten entspricht. Dies bedeutet natürlich, dass jede Trauerfeier zugleich eine individuelle Abschiedsfeier ist. Denn wie wir mit Abschied, zumal mit schmerzhaftem Abschied, umgehen wollen und können, ist eine zutiefst individuelle Frage